BTL EMSELLA Logo + Claim ("Say no to incontinence")

Der Beckenboden ist einer der wichtigsten und zugleich einer der vernachlässigten Muskeln des menschlichen Körpers. Tatsächlich handelt es sich beim Beckenboden um eine ganze Gruppe von Muskeln, die wie ein schützendes Netz den unteren Bereich unseres Beckens auskleiden. Er stützt wichtige Organe wie Blase, Darm und – bei Frauen – die Gebärmutter. Außerdem kontrolliert er den Harn- und Stuhlgang und spielt eine wichtige Rolle bei der Sexualfunktion. Obwohl der Beckenboden unsichtbar ist, ist seine Bedeutung für unsere Gesundheit und Wohlbefinden enorm.

Eine Beckenbodenschwäche kann entstehen, wenn die Muskeln in diesem Bereich an Spannkraft verlieren. Das kann unterschiedliche Ursachen haben. Bei Frauen ist oft eine Schwangerschaft oder Geburt der Auslöser. Aber auch hormonelle Veränderungen, etwa in den Wechseljahren, können den Beckenboden beeinträchtigen. Männer können durch Prostataoperationen oder chronischen Druck auf die Beckenregion betroffen sein. Zudem spielen einseitige Belastungen, Übergewicht oder mangelnde Bewegung eine Rolle.

Die Folgen einer Beckenbodenschwäche sind für viele Betroffene belastend. Das häufigste Symptom ist die Blasenschwäche (Inkontinenz). Im Durchschnitt ist jede dritte Frau und jeder zehnte Mann in Deutschland irgendwann in seinem Leben davon betroffen. Bei Frauen kann ein mangelnder Beckenboden zusätzlich noch zu einer Senkung der Organe führen, während sich bei Männern eine nachlassende Erektion einstellt. Die Lebensqualität ist hierdurch spürbar reduziert. 

Die gute Nachricht: Der Beckenboden lässt sich gezielt stärken! Viele Beschwerden können gelindert oder sogar behoben werden.
In unserer Praxis nehmen wir uns Zeit, Sie individuell zu beraten und gemeinsam mit Ihnen den besten Weg zu finden, Ihre Beschwerden zu behandeln. Ihr Beckenboden verdient Aufmerksamkeit – für mehr Lebensqualität und Wohlbefinden.
Eine sehr effektive Behandlungsmöglichkeit, die wir in unserer Praxis anbieten, ist die BTL EMSELLA Therapie.


Bei der BTL EMSELLA Therapie sitzen Sie ganz bequem auf einem speziellen Stuhl, der mithilfe von elektromagnetischen Wellen Tausende kleiner Muskelkontraktionen in Ihrem Beckenboden auslöst. Diese ähneln dem klassischen Beckenbodentraining, sind jedoch um ein Vielfaches intensiver und mit weniger Anstrengung verbunden. Eine EMSELLA Sitzung dauert etwa 30 Minuten. Während der gesamten Behandlungsdauer können Sie Ihre Kleidung anbehalten und sich entspannen. Mit diesem speziellen Inkontinenz-Training können wir ganz gezielt eine effektive Kräftigung Ihrer Beckenbodenmuskulatur erreichen und die Kontrolle über Ihre Blase sowie Ihre Lebensqualität deutlich verbessern.

Fakten zu EMSELLA®

Behandlungsdauer

circa 30 Minuten (pro Sitzung)

Betäubung

Nicht erforderlich

Gesellschaftsfähigkeit

Sofort

Nachbehandlung

Nicht erforderlich

Sport

Am nächsten Tag

Kosten

Je nach Behandlungsumfang

Was ist EMSELLA®?

BTL EMSELLA ist eine spezielle, von Urologen entwickelte Methode zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur, die unter anderem zur Behandlung von Inkontinenz eingesetzt wird. Sie nutzt elektromagnetische Wellen, die an Gewebe und Muskulatur abgegeben werden. Dies geschieht, während Sie einfach auf einem speziellen Stuhl sitzen. Die elektromagnetischen Wellen erzeugen Muskelkontraktionen in der Zielmuskulatur, in diesem Fall in der Beckenbodenmuskulatur, die durch herkömmliche Übungen nur schwer erreicht werden kann. Diese Kontraktionen wirken wie ein Training und stärken die Muskulatur - allerdings viel stärker und schneller, als es bei einem Training durch eigene Anspannung der Muskeln möglich wäre.

Eine starke Muskulatur kann die Blase besser (unter)stützen, die sich dadurch besser kontrollieren lässt. Praktischer Nebeneffekt: Das Verfahren stärkt gleichzeitig die untere Rücken- und Bauchmuskulatur. BTL EMSELLA ist von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA als Behandlungsmethode zugelassen.

Für wen eignet sich EMSELLA®?

Die Behandlung mit BTL EMSELLA eignet sich grundsätzlich für alle Personen (Frauen und Männer), die an Inkontinenz leiden und diese einfach und effektiv behandeln lassen möchten. Die EMSELLA Inkontinenz-Therapie ist für alle Altersgruppen geeignet. Voraussetzung hierfür ist, dass sich keine offenen Wunden oder Infektionen im Behandlungsbereich befinden.

Bei Personen mit elektronischen oder Metallimplantaten im Beckenbereich (zum Beispiel Metallplatten, künstliche Gelenke) ist eine Behandlung mit EMSELLA allerdings nicht möglich. Auch bei bestimmten Vorerkrankungen wie Herzerkrankungen, Lungeninsuffizienz oder Epilepsie ist von der Behandlung abzuraten. Bitte informieren Sie uns vorher über eventuelle Vorerkrankungen, dann können wir Sie individuell beraten und für Sie ein genau auf Ihre Situation zugeschnittenes Behandlungskonzept erstellen.

Wie oft sollte man EMSELLA® durchführen?

Die besten Ergebnisse lassen sich unserer Erfahrung nach mit 6-8 Sitzungen erzielen. Zwischen ihnen sollten einige Tage Abstand liegen. Ideal ist eine Behandlung über 3-4 Wochen hinweg mit jeweils zwei Sitzungen pro Woche.

Bei Bedarf können im Anschluss nach bestimmten Intervallen Auffrischungsbehandlungen sinnvoll sein. Sie helfen dabei, die erzielten Verbesserungen langfristig zu erhalten. Abstand und Häufigkeit der Auffrischungen können je nach Ausgangszustand individuell festgelegt werden (z. B. einmal monatlich oder alle 3 Monate). Falls erforderlich, können die Abstände individuell verkürzt oder verlängert werden.

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Vorteile von EMSELLA®

Ein Icon das beschreibt, dass EMSELLA eine innovative und nicht-invasive Behandlung ist

Innovative & nicht-invasive Behandlung für die Intimgesundheit

Ein Icon das beschreibt, dass man bei der EMSELLA Behandlung bekleidet bleiben kann

Patient*innen können während der Behandlung  vollständig bekleidet bleiben

EMSELLA Behandlungsstuhl
Ein Icon das beschreibt, dass man die EMSELLA Behandlung klinisch wirksam ist und mit 95% Kundenzufriedenheit wissenschaftlich bewiesen ist

Klinisch wirksam mit 95% Kundenzufriedenheit wissenschaftlich bewiesen

Ein Icon das beschreibt, dass EMSELLA eine komfortable Behandlung und Walk-in-Walk-out-Verfahren ohne Ausfallzeiten

Komfortable Behandlung und Walk-in-Walk-out-Verfahren ohne Ausfallzeiten

Wie läuft eine EMSELLA® Behandlung ab?

Vor der Behandlung

Vor der Behandlung führen wir zunächst ein ausführliches persönliches Beratungsgespräch mit Ihnen. Darin möchten wir mehr über Beschwerden, Ihre medizinische Vorgeschichte und Ihre Wünsche erfahren.

Während der Behandlung

Die eigentliche Behandlung findet ebenfalls ambulant in unserer Praxis statt. Sie benötigen hierfür keine Vorbereitung und müssen sich nicht entkleiden. Sie setzen sich einfach auf den speziellen BTL EMSELLA-Stuhl, der mithilfe supramaximaler Kontraktionen die Beckenbodenmuskulatur trainiert und damit stärkt. Während der 30-minütigen Behandlung müssen Sie hierfür nichts tun, sondern können einfach entspannen und zum Beispiel etwas lesen. Aufgrund der elektromagnetischen Wellen sollten elektronische Geräte (z. B. Mobiltelefon, Tablet) in dieser Zeit jedoch ausgeschaltet sein.

Nach der Behandlung

Danach können Sie die Praxis wieder verlassen und Ihren normalen Alltagsgeschäften nachgehen. Sie müssen keine Ausfallzeit einplanen und auch eine spezielle Nachsorge ist nicht nötig.

Wie EMSELLA® funktioniert

EMSELLA® nutzt hoch­fokussierte elektromagnetische Felder (HIFEM). Diese dringen schmerzfrei bis in die tiefen Beckenboden­schichten vor und lösen dort supramaximale Kontraktionen aus – weit intensiver, als sie durch willkürliche Anspannung möglich wären.  \nDie so trainierten Muskelfasern bauen neue Proteine auf, verbessern die neuromuskuläre Kontrolle und straffen das umgebende Bindegewebe. Klinische Studien zeigen bei 95 % der Patientinnen eine signifikante Reduktion der Inkontinenzepisoden.

Sehen sie mehr dazu im Video.

Noch Fragen?

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Dr. Tobias Simpfendörfer,
M. Sc., FEBU

Als Facharzt für Urologie, Andrologie und medikamentöse Tumortherapie begleite ich Patienten vom ersten Vorsorge­‑Gespräch bis zur leitlinien­gerechten Nachsorge.Durch mein zusätzliches Masterstudium in ­Health Care Management und regelmäßige Fortbildungen bei der Deutschen Gesell­schaft für Urologie halte ich unsere Praxis auf dem neuesten Stand der Forschung.

Dr. Claudia Gasch,
FEBU

Mein Schwerpunkt liegt auf individuellen Therapiekonzepten für weibliche und männliche Harninkontinenz sowie auf minimal­invasiver Stein­therapie.Als FEBU‑zertifizierte Urologin verbinde ich fundierte Diagnostik mit einem empathischen Beratungsstil – damit Sie medizinische Entscheidungen gut informiert treffen können.

Ein Bild von Dr. med. Tobias Simpfendörfer und Dr. med. Claudia Gasch, Urologen und EMSELLA Experten in Schwetzingen

Häufige Fragen

Hier beantworten wir die häufigsten Fragen zur EMSELLA®-Therapie. Ihre individuelle Situation besprechen wir gerne persönlich in der Sprechstunde.

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Wie viele Sitzungen sind nötig?

Das hängt von der Ausgangssituation und Ihren Wünschen ab, die wir im Beratungsgespräch vor der Behandlung besprechen. Erfahrungsgemäß sind etwa 6-8 Sitzungen nötig, um die gewünschte Verbesserung zu erzielen. Diese sollten, wenn möglich in einem regelmäßigen Abstand, idealerweise zweimal pro Woche durchgeführt werden.

Wie lange hält das Ergebnis an?

Das hängt unter anderem vom Ausmaß der Beckenbodenschwäche, eventuellen Vorerkrankungen oder anderen gesundheitlichen Problemen ab. Deshalb kann die Nachhaltigkeit der Therapie individuell variieren. Erfahrungsgemäß können regelmäßige Wiederholungen der Behandlung der Auffrischung dienen und so die erzielten Ergebnisse längerfristig aufrechterhalten.

Ist die Behandlung schmerzhaft?

Nein, Sie spüren zwar die intensiven Kontraktionen der Beckenbodenmuskulatur, doch unsere Patienten beschreiben diese als ungewohnt, aber nicht als schmerzhaft. Die Kontraktionen verlaufen wellenartig, dazwischen gibt es Regenerationspausen, in denen sie sich von der Muskelanspannung erholen können.

Welche Risiken gibt es bei der Behandlung?

Die EMSELLA-Behandlung gilt als sehr sichere, risiko- und nebenwirkungsarme Methode. Nach der Behandlung kann es jedoch vorübergehend zu leichten Rötungen oder Schwellungen im Behandlungsbereich kommen. Einige Patienten berichten von einem Gefühl wie bei einem leichten Muskelkater.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten der Behandlung?

Nein, die EMSELLA-Behandlung gehört nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen. Deshalb übernehmen diese auch nicht die Kosten. Bei privaten Krankenversicherungen kommt es auf den Vertrag an. Hier ist eine Kostenübernahme in Einzelfällen möglich. Informieren Sie sich hierzu am besten direkt bei Ihrer privaten Krankenversicherung.

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